Industrienacht-Tour von Esther Roth

Mich begeistert die Industrienacht, weil sie Einblick bietet in die Arbeitswelten vom Startup bis zum Weltmarktführer. Den Abend würde ich am liebsten mit meinem 9-jährigen Sohn bei der Firma Michel Krantrans in Liestal starten. Dort würden wir mehr über die Kran-Technologie erfahren, könnten im tonnenschweren LKW-Ladekran Platz nehmen und uns sogar als Kranführer:innen versuchen.

Mit der blauen Shuttle-Linie _A würden wir weiter nach Sissach fahren, um uns beim Traditionsunternehmen Rauscher & Stoecklin erklären zu lassen, wie der Strom in die Steckdose kommt. Die Firma ist eine Spezialistin für die Entwicklung und Herstellung von Transformatoren. Dazu gäbe es für mich ein Bier vom Bier-Trafo und für beide eine Wurst vom Trafo-Grill.

Nachdem wir jetzt verstanden hätten, wie der Strom in unser Haus kommt, würden wir auch wissen wollen, was wir damit anfangen können. Wir würden uns also auf den Weg zur Firma Luxed Beleuchtungen machen. Nach dem Besuch des Showrooms hätten wir bestimmt Lust, selber eine Lampe zu bauen, und würden dazu das Unternehmen ETAVIS besuchen. Dort würden wir mit fachmännischer Unterstützung einen elektrischen Schalter mit Lampe bauen und sogar mitnehmen.

Ausgerechnet am 20. September feiert aber auch der Preisträger des Förderpreis Theater/Kabarett 2017 des Kantons Basel-Landschaft, Dominik Muheim, die Premiere seines neuen Solo-Programms im Theater Palazzo. Daher werde ich mich an der Premiere über die erfolgreiche Nachwuchsförderung im Kulturbereich freuen. Dies im Wissen darum, dass ganz viele Menschen auf tollen Routen die Industrie der Region Liestal erkunden.