Industrienacht-Tour von Andreas Langlotz

Bei der Industrienacht verhält es sich gleich wie in der Bildung: Es gibt keinen Königsweg für die perfekte Bildung oder Ausbildung. Die Freude und der Erfolg stellen sich dann ein, wenn der eingeschlagene Weg zur Person und ihren ganz eigenen Zielen, Interessen und Vorlieben passt. Mein Tipp lautet also: Nutzen Sie das exzellente Angebot und bahnen Sie sich Ihr eigenes Lernabenteuer an der Industrienacht der Regio Liestal.

Was würde mich persönlich reizen und wie löse ich meine «Qual» der Wahl?

Ich beginne bei der AAGL, nicht nur weil ich möchte, dass unsere Schüler:innen gut und rechtzeitig zur Schule kommen. Mobilität ist sowohl aus ökonomischer wie auch aus ökologischer Sicht ein sehr wichtiges Thema. Mich interessiert, wie die AAGL mit diesen Herausforderungen umgeht.

Danach gehe ich zu Frey-Gärten, um gemeinsam mit meiner Frau Inspirationen für unseren eigenen Garten zu erhalten. Natürlich wäre diesbezüglich auch das Bildungszentrum JardinSuisse eine spannende Alternative, obwohl ich selbst keinen grünen Daumen vorzuweisen habe.

Weiter geht es mit der Hanro. Mich interessiert dieses Traditionsunternehmen, das Produkte herstellt, die wir alle tagtäglich brauchen. Dass es ein Tank-Top dieser Firma sogar nach Hollywood geschafft hat, zeigt auf, dass Tradition und Innovation keine Widersprüche darstellen.

Die Life Sciences und die Biochemie sind Säulen der regionalen Wirtschaft. Deshalb nehme ich den Shuttle nach Bubendorf zu Bachem und CIS Biopharma. Dort tauche ich in den Mikrokosmos der Spitzenforschung ein und lasse mich von dieser Welt verblüffen.

Nach so vielen Informationen, Erfahrungen und neuen Erkenntnissen gönne ich mir zuletzt noch ein wenig Input in flüssiger Form. Da bietet sich natürlich die Siebe Dupf Kellerei an. Bei einem guten Glas Wein gehe ich meine Erlebnisse nochmals durch und tausche mich mit anderen Teilnehmer:innen aus, die mir berichten können, was sie an den vielen anderen Standorten entdecken und geniessen konnten.